Geschichte unseres Vereins

Es war eine glücklicher Tat, als im Jahre 1927 der "Verschönerungs- und Verkehrsverein von Wünschendorf und Umgebung" gegründet wurde. Dazu gesellte sich die glückliche Wahl von Herbert Schulze zum Vorsitzenden, der als die Seele und der gute Geist des Vereins der Gemeinde Wünschendorf und Umgebung in so reichem Maße Segnungen vermittelte, um die andere Wünschendorf beneiden. Mit 20 Mitgliedern begann die segensreiche Arbeit und zuletzt waren es gegen 300, welche die wertvolle Grundlage aller geleisteten Arbeiten darstellte.
Zunächst erschloß man die wundervolle Umgebung des Ortes in einem Umkreis bis zu 5 Kilometern. Man stellte Ruhebänke an die Wanderwege. Das für die Schönheiten der Wünschendorfer Umgebung empfängliche photographische Auge von Herbert Schulze schuf für die Arbeit des Vereins 35 gern gekaufte Ansichtskarten, durch welche die landschaftlichen Reize in die weite Welt getragen werden. Denselben Zwecken dienten kleine Wanderbücher und Prospekte, die in geschackvoller Form zur Propaganda herausgegeben wurden. Wer von den Besuchern Wünschendorfs und seiner Umgebung kennt nicht im Kamnitzgrund das "Märchental" mit den beweglichen Schnitzwerken des Meisters Paul Wernike, welche von Erwachsenen und Kindern immer wieder gern aufgesucht werden. Wohl einzigartig in Deutschland sind diese kleinen Kunstwerke, die organisch in die Natur hineingestellt worden sind.
Um Wünschendorfs Verkehr mit der Außenwelt im Zeichen der Verkehrseinschränkung zu heben, hat der Verein nach dem Zusammenbruch 1945 einen Omnibus- und Droschkenverkehr ins Leben gerufen, der dankbar von Einheimischen und Fremden begrüßt worden ist. Der Droschkenfuhrbetrieb ist für Kranke, dem Arzt, dem Täufling und den Begräbnisteilnehmern eine segensreiche Einrichtung geworden.
Eine Musikkapelle wird von dem Verein unterhalten, die sich bei Volksfesten und Umzügen, Hochzeiten und Begräbnissen bewährt hat.
Von fast großstädtischer Art ist das mustergültig geleitete Verkehrsbüro, das nicht nur segensreich für die Einheimischen, sondern auch für Fremde geworden ist. Hier kann man Kennkarten ausgestellt bekommen, Paßbilder werden angefertigt, Kino- und Theaterkarten vermittelt, der Verkehr mit dem Omnibus für die Theater- und Kinobesucher geregelt, Korrespondenzen erledigt, ja sogar Handwagen verborgt. Ein Spaethe-Flügel steht für künstlerische Darbietungen zur Verfügung. Demnächst ist eine Mikrophon-Anlage geplant, wodurch Abfahrt und Ankunft, Verspätungen der Eisenbahnzüge und des Omnibusverkehrs gemeldet werden.
Der Verein schufEs war eine glücklicher Tat, als im Jahre 1927 der "Verschönerungs- und Verkehrsverein von Wünschendorf und Umgebung" gegründet wurde. Dazu gesellte sich die glückliche Wahl von Herbert Schulze zum Vorsitzenden, der als die Seele und der gute Geist des Vereins der Gemeinde Wünschendorf und Umgebung in so reichem Maße Segnungen vermittelte, um die andere Wünschendorf beneiden. Mit 20 Mitgliedern begann die segensreiche Arbeit und zuletzt waren es gegen 300, welche die wertvolle Grundlage aller geleisteten Arbeiten darstellte.
Zunächst erschloß man die wundervolle Umgebung des Ortes in einem Umkreis bis zu 5 Kilometern. Man stellte Ruhebänke an die Wanderwege. Das für die Schönheiten der Wünschendorfer Umgebung empfängliche photographische Auge von Herbert Schulze schuf für die Arbeit des Vereins 35 gern gekaufte Ansichtskarten, durch welche die landschaftlichen Reize in die weite Welt getragen werden. Denselben Zwecken dienten kleine Wanderbücher und Prospekte, die in geschackvoller Form zur Propaganda herausgegeben wurden. Wer von den Besuchern Wünschendorfs und seiner Umgebung kennt nicht im Kamnitzgrund das "Märchental" mit den beweglichen Schnitzwerken des Meisters Paul Wernike, welche von Erwachsenen und Kindern immer wieder gern aufgesucht werden. Wohl einzigartig in Deutschland sind diese kleinen Kunstwerke, die organisch in die Natur hineingestellt worden sind.
Um Wünschendorfs Verkehr mit der Außenwelt im Zeichen der Verkehrseinschränkung zu heben, hat der Verein nach dem Zusammenbruch 1945 einen Omnibus- und Droschkenverkehr ins Leben gerufen, der dankbar von Einheimischen und Fremden begrüßt worden ist. Der Droschkenfuhrbetrieb ist für Kranke, dem Arzt, dem Täufling und den Begräbnisteilnehmern eine segensreiche Einrichtung geworden.
Eine Musikkapelle wird von dem Verein unterhalten, die sich bei Volksfesten und Umzügen, Hochzeiten und Begräbnissen bewährt hat.
Von fast großstädtischer Art ist das mustergültig geleitete Verkehrsbüro, das nicht nur segensreich für die Einheimischen, sondern auch für Fremde geworden ist. Hier kann man Kennkarten ausgestellt bekommen, Paßbilder werden angefertigt, Kino- und Theaterkarten vermittelt, der Verkehr mit dem Omnibus für die Theater- und Kinobesucher geregelt, Korrespondenzen erledigt, ja sogar Handwagen verborgt. Ein Spaethe-Flügel steht für künstlerische Darbietungen zur Verfügung. Demnächst ist eine Mikrophon-Anlage geplant, wodurch Abfahrt und Ankunft, Verspätungen der Eisenbahnzüge und des Omnibusverkehrs gemeldet werden.
Der Verein schuf in gemeinsamer Arbeit mit den Gemeindebehörden einen sehenwerten Gemeindegarten mit Musikpavillon, von dem aus die einheimische Musikkapelle konzertieren wird, mit einer Lautsprecheranlage, mit einem Kinderspielplatz, für den der Bildhauer Otto Oettel prachtvolle Tierfiguren schuf. Nicht weit von diesem Schaustück wurde das Brunnengäßchen mit dem Märchenbrunnen angelegt, in dem die heimische Sage vom Otternkönig plastisch verewigt ist.
Die Ölmühle hält das Gedächtnis an ein früheres einheimisches Gewerbe wach und in dem Steinbrunnen tritt uns eine sehenwerte Verschönerung entgegen. Wünschendorf besitzt ein Heimatmuseum, das vom Verein ins Leben gerufen wurde und das sich durch seine interessanten Schätze schon hinreichend bekannt gemacht hat. Den Schulen dient es als willkommenes Anschauungsmaterial.
Vieles ist getan für die Allgeme in gemeinsamer Arbeit mit den Gemeindebehörden einen sehenwerten Gemeindegarten mit Musikpavillon, von dem aus die einheimische Musikkapelle konzertieren wird, mit einer Lautsprecheranlage, mit einem Kinderspielplatz, für den der Bildhauer Otto Oettel prachtvolle Tierfiguren schuf. Nicht weit von diesem Schaustück wurde das Brunnengäßchen mit dem Märchenbrunnen angelegt, in dem die heimische Sage vom Otternkönig plastisch verewigt ist.
Die Ölmühle hält das Gedächtnis an ein früheres einheimisches Gewerbe wach und in dem Steinbrunnen tritt uns eine sehenwerte Verschönerung entgegen. Wünschendorf besitzt ein Heimatmuseum, das vom Verein ins Leben gerufen wurde und das sich durch seine interessanten Schätze schon hinreichend bekannt gemacht hat. Den Schulen dient es als willkommenes Anschauungsmaterial.
Vieles ist getan für die Allgemeinheit, ebenso vieles muss noch getan werden, und es kann getan werden, wenn Verein und Gemeinde im glücklichen Geist wie bisher zusammenarbeten (Hdt.)